Das Hamoni®-Wasserset
Darum verwenden wir ausschließlich Edelschungit
Edelschungit (russ. „elitnyi schungit“, engl. „elite shungite“ bzw. „noble shungite“) ist die seltenste, reinste, an Inhaltsstoffen reichste und damit auch mit Abstand teuerste Sorte des Schungits. Der Begriff „Edelschungit“ ist keine Marketing-Bezeichnung sondern entspricht dem geologischen Namen des Steins. Man findet den Schungit in der Natur in 4 verschiedenen Qualitätstypen, wobei die Qualität vor allem durch den Kohlenstoffgehalt bestimmt ist. Der Edelschungit (Schungit vom Typ I) zeigt hierbei nicht nur äußerlich einen großen Unterschied zum „normalen Schungit“, den man in absteigender Qualität mit Typ II, III und IV bezeichnet. Je höher die Zahl, desto niedriger der Kohlenstoffgehalt, desto höher der Grad der Verunreinig und desto grauer die Farbe der Schungit-Steine. Edelschungit mit normalem Schungit zu vergleichen, wäre wie ein Vergleich von Edelmetall (z.B. Gold) mit Metall (z.B. Blei).
Die vielen Vorteile gegenüber normalem Schungit
1) Edelschungit ist sehr reich an Inhaltsstoffen: Sowohl die Reinigungs- als auch die Spenderwirkung des Schungits hängen von einem Element ab – dem Kohlenstoff. Edelschungit besteht mit 98% fast vollständig daraus. Normaler Schungit hingegen nur zu 30% bis 64%. Der Kohlenstoff ist von einer ganz besonderen Form und wird in der Wissenschaft ShC (engl. „shungite carbon“) genannt. | |
2) Edelschungit besitzt eine sehr hohe Reinheit: Der hohe Kohlenstoffgehalt bietet schlichtweg keinen Platz für Verunreinigungen. Beim normalen Schungit ist das anders: er hat bis zu 70% Verunreinigungen, die potentiell gesundheitsschädlich sein können. So sind uns Fälle bekannt, wo Verunreinigungen aus normalem Schungit Wasser deutlich sauer machten. Beim Edelschungit hat keine einzige unserer Proben je den pH-Wert gesenkt. | |
3) Grundlage akademischer Studien: Da fast alle Studien mit Edelschungit durchgeführt werden, sind die positiven Wirkungen nur dann gesichert, wenn wir auch Edelschungit verwenden. |
Aus diesen Gründen verwenden wir grundsätzlich
nur Edelschungit in allen Hamoni®-Wassersets.
Die besondere Optik des Edelschungits
Der Edelschungit besitzt aufgrund seines hohen Kohlenstoffgehalts eine einzigartige Optik, die ihn leicht vom normalen Schungit unterscheidbar macht. Besonders zu erwähnen sind sein typisch metallisch-silbriger Glanz, die glasartige Anmutung und muschelartige Reliefstrukturen. Der Edelschungit ist physikalisch gesehen ein Glas, d.h. ein Festkörper ohne regelmäßige Gitterstruktur (im Gegensatz zu Kristallen). Diese Eigenschaft macht ihn spröde, d.h. bei großer Krafteinwirkung bricht er an unregelmäßigen Bruchkanten. Er lässt sich daher insbesondere nicht zu geometrischen Objekten formen.
Edelschungit-Steine auf Glasteller. Zum Vergrößern über das Bild fahren.
Im Vergleich: Der normale Schungit
Dem normalen Schungit hingegen fehlt jeglicher Glanz, seine Oberfläche ist rauh. Je niedriger sein Kohlenstoffgehalt, desto grauer ist er. Die niedrigste Qualitätsstufe (Schungit vom Typ IV) ist grau und ist Schotter sehr ähnlich. Der normale Schungit lässt sich im Gegensatz zum Edelschungit zu geometrischen Objekten formen und auch polieren. Durch das Polieren erhalten die Objekte einen Glanz, der aber kein natürlicher Glanz ist. Wann immer Sie also Objekte aus Schungit zum Kauf sehen, die wie Kugeln, Pyramiden, Quader etc. aussehen, wissen Sie, dass es sich nicht um Edelschungit handelt.
Normaler Schungit auf Glasteller. Zum Vergrößern über das Bild fahren.
Edelschungit ist extrem selten und sehr teuer
1) Edelschungit ist extrem selten: Man muss über 50m normalen Schungit abbauen, um auf eine ca. 40cm breite Ader Edelschungit zu stoßen. Damit beträgt der Anteil von Edelschungit weniger als 1% am gesamten Schungit. Diese Seltenheit spiegelt sich im Preis wider. | |
2) Edelschungit ist sehr teuer: Normaler Schungit wird daher pro kg oder Tonne, Edelschungit aber pro Gramm gehandelt. |
Für viele Russen ist Edelschungit einfach nicht leistbar. Sie verwenden daher normalen Schungit. Auch in Europa finden Sie manchmal erstaunlich günstigen Schungit um ein paar Euro im Handel. Hierbei handelt es sich aber nie um Edelschungit, sondern um normalen Schungit bzw. leider auch um Fälschungen (Steinkohle etc.) Wenn Sie sich an die auf dieser Webseite an anderer Stelle vorgestellten physikalischen Eigenschaften des Edelschungits erinnern, wird Ihnen klar, wie Sie selbst erkennen können, ob Ihnen eine Fälschung in Form von Steinkohle angedreht wurde.
Zwar leiten sowohl Steinkohle als auch der Schungit den Strom, die elektrische Leitfähigkeit eignet sich also nicht als Unterscheidungsmerkmal für einen Schnelltest. Der Schungit lässt sich im Unterschied zur Steinkohle aber nicht verbrennen. Wenn Sie die Steinkohle in eine Gasflamme halten oder in den Holzofen geben, brennt sie. Wenn Sie dasselbe mit dem Schungit machen, tut er das – Gott sei Dank – nicht. Anderenfalls gäbe es heute wahrscheinlich keinen Schungit mehr, denn die Vorkommen sind limitiert, und die Russen wollten ihn ursprünglich als Heizmaterial verwenden, weil Sie nach der ersten Entdeckung des Steins dachten, es handle sich um Kohle.
Edelschungit ist extrem selten. Man muss durchschnittlich 50m normalen Schungit abbauen, um auf eine nur 40cm breite Schicht von Edelschungit zu stoßen. Damit macht Edelschungit weniger als 1% aller Schungit-Vorkommen aus. Diese Seltenheit spiegelt sich im hohen Preis von Edelschungit wider.
2 entscheidende Vorteile von Edelschungit in Zahlen: Edelschungit besteht mit 98% fast vollständig aus Kohlenstoff (sog. Schungit-Kohlenstoff, der wertvolle Inhaltsstoff des Schungits, der für die Wirkung des Steins verantwortlich ist), während normaler Schungit viel weniger davon enthält. Umgekehrt ist der Edelschungit durch den sehr hohen Kohlenstoffgehalt praktisch frei von Verunreinigungen, während normaler Schungit bis zu 70% an Verunreinigungen enthält.
Achtung, Falle! Normaler Schungit wird gerne poliert und unbedarften Kunden als „Edelschungit“ angeboten. Dabei handelt es sich natürlich nicht um Edelschungit, sondern eben um ganz normalen Schungit, der einfach mechanisch behandelt wurde. Edelschungit ist aufgrund seiner amorphen Struktur nicht form- oder polierbar. Er ist so spröde, dass er bei mechanischer Krafteinwirkung bricht bzw. splittert. Edelschungit lässt sich also insbesondere nicht zu Objekten (Kugeln, Pyramiden, Schmuck etc.) formen, wie man sie oft im Internet findet.