Die moderne Schungit-Forschung
Wichtige Forschungszentren und Forschergruppen
Wir wollen hier einen Überblick über die Forschergruppen und Institutionen geben, die sich intensiv mit dem Schungit bzw. den medizinischen Wirkungen der hydrierten Fullerene beschäftigen. Dazu zählen wir jene, die mehrere akademische Publikationen zum Thema aufweisen können. Es werden auch immer wieder interessante Einzelpublikationen veröffentlicht, wie z.B. jene mit dem Nachweis, dass der Schungit Fullerene ins Wasser abgibt. Wir berücksichtigen hier aber nur Forschergruppen, die über mehrere Jahre am Schungit geforscht haben bzw. noch immer daran forschen.
Die wichtigsten Schungit-Forschungszentren in der geographischen Übersicht
1) Natalia Roshkova et. al. vom Forschungszentrum Karelien der Russ. Akademie der Wissenschaften in Petrosawodsk. Dr. Roshkova hat seit ihrer Dissertation praktisch ihre gesamte Forscherkarriere dem Schungit gewidmet. Aufsehen hat sie Anfang 2015 mit der Entdeckung erregt, dass die Oberfläche des Schungits u.a. aus reduziertem Graphenoxid besteht, was die besonders große Filterwirkung des Schungits erklärt. | |
2) Gregory Andrievsky et. al. vom Therapie-Institut der Ukrainischen Akademie der Medizinwissenschaften gelten als die führenden Forscher auf dem Gebiet der medizinisch-biologischen Wirkung der hydrierten Fullerene. Prof. Andrievsky publiziert regelmäßig in renommierten internationalen Fachmagazinen und hat beispielsweise wichtige Entdeckungen auf dem Gebiet der antioxidativen, zellschützenden, entzündungshemmenden und entgiftenden Wirkung der hydrierten Fullerene gemacht. | |
3) S.V. Shirinkin von der Universität Petrosawodsk hat intensiv an der praktischen Anwendung des Schungits bei diversen Erkrankungen in Zusammenarbeit mit Sanatorien geforscht. Er konnte die hilfreiche Wirkung des Schungits beispielsweise bei Asthma, Bronchitis, COPD und Gelenkserkrankungen wie Arthrose und Osteochondrose zeigen. | |
4) Lyudmila Melnik et. al. von der Staatlichen Universität für Lebensmitteltechnologie in Kiev haben mehrere praktische Anwendungen des Schungits (Reinigung von Gemüse- und Obstsäften von Schwermetallen, Nitraten, Bakterien, Hefepilzen etc.) untersucht sowie Methoden entwickelt, um die Reinigungswirkung des Schungits nach längerer Anwendung wieder deutlich erhöhen zu können. |
Die Russische Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg. Die Russische Akademie der Wissenschaften hat ihren Hauptsitz in Moskau, betreibt aber Zweigstellen in ganz Russland. Dazu kommen Forschungseinrichtungen für Spezialgebiete. In Petrosawodsk am Onegasee befindet sich das Forschungszentrum Karelien. Ein Hauptforschungsgegenstand ist dort der Schungit. Besonders hervorheben möchten wir hier die Forschergruppe um Natalia Roshkova. Frau Dr. Roshkova hat bis jetzt ihr ganzes akademisches Leben, beginnend mit ihrer Dissertation, dem Schungit gewidmet. Sie gilt als eine der weltweit führenden Experten, was die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Steins betrifft. Für medizinische Anwendungen ist die Gruppe um Gregory Andrievsky in Kharkov (Ukraine) zu nennen sowie die medizinische Militärakademie in St. Petersburg. Auf Anwendungen in der Lebensmitteltechnologie, beispielsweise die Reinigung von Gemüsesäften von Schwermetallen, Bakterien, Hefen und Pilzen durch den Schungit, hat sich die Forschergruppe um Lyudmila Melnik von der Universität Kiev spezialisiert.
Das Forschungszentrum Karelien der Russischen Akademie der Wissenschaften in Petrosawodsk